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DS-CD ROM 2 1993 August
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DS CD-ROM 2.Ausgabe (August 1993).iso
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PROBLEME.TXT
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Text File
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1993-02-01
|
10KB
|
211 lines
┌──────────────────────────────────────────────────────────┐
│ │
│ DIE GS-AUFTRAGSBEARBEITUNG │
│ (c) 1986 - 1993 │
└──────────────────────────────────────────────────────────┘
┌──────────────────────────────────────────────────────────┐
│ Die häufigsten Probleme ! │
└──────────────────────────────────────────────────────────┘
Nachfolgend besprechen wir einige Probleme, die uns aus
unserem Support bekannt geworden sind.
............................................................
FRAGE ?
Mein Drucker druckt keine deutschen Umlaute und
Grafikzeichen (Linien), ansonsten ist beim Ausdruck aber
alles richtig!
ANTWORT !
Sie verwenden wahrscheinlich einen Drucker mit EPSON FX80
oder HP-Laserjet Emulation. Die Steuersequenzen für die
verschiedenen Schriftarten sind richtig eingestellt, aber
leider der falsche Zeichensatz. Die meisten EPSON-Drucker
oder der HP-Laserjet und auch dazu Kompatible (STAR usw.)
müssen auf den US-Zeichensatz, nicht auf den deutschen
Zeichensatz, eingestellt werden. Damit die deutschen Umlaute
erscheinen, sie liegen im Bereich der sogenannten
Grafik-Sonderzeichen, muß zusätzlich der Grafik-Modus
eingeschaltet werden. Bei den Laserdruckern existieren
meistens neben den "normalen" Zeichensätzen auch identische
mit der Endung PC, z.B. Courier PC. Manchmal heißt der
Zeichensatz auch einfach IBM-Zeichensatz. Ein einfacher
Test:
Machen Sie von DOS-Ebene einmal PRINT-SCREEN, nachdem Sie
einige Umlaute eingegeben haben. Sie müssen erscheinen!
Wählen Sie den passenden Zeichensatz bitte aus und tragen
Ihn bei "Anpassung Drucker" in der Druckerinitialisierung
ein.
Sollte das alles nicht helfen, können Sie die mitgelieferten
Utilities UMLAUTE.COM bzw. ROMAN8.COM aufrufen. Dieses
speicherresidenten Utilities konvertieren die vom Programm
geschickten Umlaute und schicken dem Drucker die
entsprechenden Sonderzeichen.
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FRAGE ?
Mein Drucker druckt zwar die Umlaute und Grafikzeichen,
formatiert aber die verschiedenen Schriften nicht richtig,
beim Ausdruck ist alles krumm und schief!
ANTWORT !
Die Drucksequenzen, die von uns im Programm eingestellt
wurden, versteht Ihr Drucker nicht! Probieren Sie testweise
ein anderes Druckformat oder schlagen Sie im Druckerhandbuch
nach und suchen Sie die Drucksequenzen für die folgenden
Schriften:
Normalschrift 12 cpi/ 96 Zeichen (Elite) als Standard
Breitschrift (und/oder Fettdruck) wird für die Überschrift,
z.B. "Rechnung" verwendet.
Schmalschrift 15 cpi / 132 Zeichen (Komprimiert) wird für
die "Info-Zeile" (Liefertermin ... Datum, Nummer), die
"Summenzeile" und für Listen verwendet.
Beachten Sie dabei aber, daß manche Drucker eine Sequenz zum
Einschalten der Schrift und danach eine Sequenz zum
Ausschalten dieser Sequenz benötigen!
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FRAGE ?
Obwohl ich unter "Dienstprogramme" überall die Formulare an
meine Briefbögen angepaßt habe, erscheint immer noch Ihr
Briefkopf oder Ihre Absenderzeile auf meinen Rechnungen!
ANWORT !
Ihren eigenen Briefbogen (wenn Sie z.B. auf Blankopapier
drucken wollen) können Sie im Hauptmenü unter dem Punkt
"Freie Texte / Briefbogen" einstellen.
Die Absenderzeile kann in den Dienstprogrammen unter dem
Punkt "Anpassung Schriftverkehr" und dann "Anschrift /
Absenderzeile" geändert werden.
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FRAGE ?
Obwohl ich einen schnellen Computer mit einer schnellen
Festplatte habe, wirkt die Ausführung des Programmes
teilweise etwas langsam ... !
ANTWORT !
Das Programm lädt, bedingt durch die interne Overlay-
Struktur (um Hauptsppeicher zu sparen!), viele Programmteile
laufend von Ihrer Festplatte nach. Eine höhere Anzahl an
Plattenpuffern (Eintrag "buffers" in C:\CONFIG.SYS) wirkt
sich deshalb positiv auf die Verarbeitungsgeschwindigkeit
von GS-AUFTRAG aus. Hervorragende Resultate erreicht man
auch mit Festplatten-Cache-Programmen, wie z.B.
"smartdrv.sys", der u.a. bei MS-WINDOWS 3 mitgeliefert
wird.
Wenn Sie genügend freien Hauptspeicher zur Verfügung haben,
z.B. MS-DOS 5.0 (ab 570 KB ...), können Sie auch den
internen festen Overlay-Bereich vergrößern. Es werden 80 KB
fest im Hauptspeicher gehalten, wird dieser Bereich kleiner
(z.B. 40 KB), läuft GS-AUFTRAG langsamer, hat aber mehr
Speicher zur Verfügung. Wenn Sie diesen Wert vergrößern,
läuft das Programm WESENTLICH schneller, braucht aber auch
mehr Hauptspeicher. Mit der Umgebungsvariable GSAUF kann der
Bereich verändert werden:
Beipiel: schnellerer Programmablauf, weniger Hauptspeicher:
SET GSAUF=/OO120 (120 KB werden reserviert)
Beipiel: langsamerer Programmablauf, mehr Hauptspeicher:
SET GSAUF=/OO40 (40 KB werden reserviert)
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FRAGE ?
Auf einmal erscheint die Fehlermeldung "INTERNAL ERROR 19"
bzw. eine andere Zahl oder manchmal auch "OPEN ERROR (0)",
"OPEN ERROR (5)" und das Programm stürzt einfach ab ..... !
ANTWORT !
Das Programm (bzw. der CLIPPER) hat Probleme mit seiner
internen Suchdateienverwaltung, die auch im Hauptspeicher
stattfindet. Kann es sein, daß Sie vielleicht
speicherresidente Programme geladen haben oder das eventuell
einige defekte Sektoren auf Ihrer Festplatte vorhanden sind?
Rufen Sie einfach mal den DOS-Befehl "CHKDSK /F" auf. Zum
einen werden diese "defekten" Sektoren wieder korrigiert,
zum anderen sehen Sie anhand der letzten Zeile der Ausgabe,
wieviel an verfügbarem Hauptspeicher noch frei für Programme
ist. Die Zahl sollte ungefähr 550.000 BYTE sein, mehr ist
natürlich besser.
Falls Sie eine Meldung über defekte Festplattensektoren
bekommen, sollten Sie im Wiederholungsfall Ihre Festplatte
einmal überprüfen lassen (.. DATENSICHERUNG !!!).
Wenn Sie den DOS-Befehl SHARE geladen haben, häufig beim
Einsatz in Netzwerken, z.B. Novell-Lite o.ä. der Fall,
sollten Sie folgende Änderung beim Aufruf des Befehls
vornehmen:
SHARE /f:8192 /l:255
Der Speicher für die Verwaltung der Dateizugriffe muß erhöht
werden und die Anzahl der zu verwaltenden Dateien ebenfalls.
Die Standardeinstellungen des SHARE-Befehls sind häufig
nicht ausreichend!
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FRAGE ?
Manchmal stürzt das Programm während der Arbeit mit der
Meldung "OUT OF MEMORY" ("NOT ENOUGH MEMORY") einfach ab.
ANTWORT !
Sie haben zu wenig freien Hauptspeicher (RAM) während der
Programmausführung! Das Programm braucht einen auf 640 KB
ausgebauten Hauptspeicher. Wenn Sie 640 KB zur Verfügung
haben, diese Fehlermeldung trotzdem auftritt, haben Sie noch
andere speicherresidente Programme geladen (Sidekick,
Norton-Commander, speicherfressende Menüsysteme ... usw.).
Entfernen Sie solange ein Programm nach dem anderen, bis Sie
mit dem DOS-Befehl "CHKDSK" einen verfügbaren Speicherplatz
von etwa 540 KB haben! Dann sollte es keine Probleme mehr
geben. Verwenden Sie u.U. die Umgebungsvariable GSAUF (siehe
oben).
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Bitte bedenken Sie bei aller Verärgerung über eventuelle
Programmfehler, daß wir nur mit recht konkreten, nachvoll-
ziehbaren Fehlermeldungen etwas anfangen können. Wir sind
bemüht, Ihnen so schnell wie möglich eine korrigierte
Version zukommen zu lassen ... also bitte sachlich und
genau! Die Angabe der verwendeten Hardware und DOS-Version
hilft uns ebenfalls weiter. Sehr hilfreich ist immer eine
Hardcopy (PRINT-SCREEN) der Dateien CONFIG.SYS und
AUTOEXEC.BAT !
... ende ...